Bekommt ein Patient die Diagnose Krebs vom Arzt seines Vertrauens vermittelt, bricht nicht selten eine Welt zusammen. Das Leben zieht in Bruchteilen von Sekunden an einem vorbei und was auf einen wartet, steht in den Sternen. Betroffene greifen zu vielen Hoffnungsträgern, um ihrem Leid zu entfliehen, der Glaube hilft vielen, damit zurechtzukommen, ohne einen wirklichen Heilsbringer darin zu erkennen.
Andere gehen auf Ursachenforschung, woher kommt das Krebsleiden, was habe ich nur falsch gemacht. Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, die neben den alltäglichen Gelüsten, wie Rauchen und Alkohol zu einer Krebserkrankung führen können. Vor allem der Magen-Darm-Trakt ist in vielen Fällen der Ausgangspunkt von Krankheiten aller Art.
Verstehen was den Menschen krank macht
Rundum die Behandlung von Krebskrankheiten hat sich seit Jahrzehnten eine milliardenschwere Industrie entwickelt, die es Ärzten und Patienten vorgeben, wie Krebsarten zu behandeln sind. Dabei lässt sich immer wieder feststellen, dass es nach wie vor einen akuten Mangel zu geben scheint und Mediziner sich auf die Suche nach dem Auslöser begeben. Die gegenwertige medizinisch-pharmazeutische Herangehensweise, Krebsbetroffene zu behandeln wurde durch die starke Lobby der Pharma-Industrie darauf geeicht, bei Krankheiten zu reagieren und nicht zu hinterfragen.
Bereits in der Antike unter den alten Griechen sprachen Gelehrte, wie Hippokrates von Kos, der als Begründer der heutigen modernen Medizin in die Geschichte einging, dass die Menschheit Krankheiten verstehen und durchschauen muss, um sie auch heilen zu können. Der Arzt des Altertums machte im Zeitalter der ersten antiken Olympischen Spiele Beobachtungen und beschrieb Krankheitssymptome, die bis in die heutige Zeit in Medizinbüchern zu finden sind.
In seinen Niederschriften geht er fortlaufend auf den menschlichen Darm ein und stellt die These auf, die bis in unsere Zeit Bestand hat, dass die meisten Krankheiten im Verdauungstrakt entstehen. Diesen Ansatz verwenden zahlreiche alternative Heilmethoden, um Krebspatienten Linderung zu verschaffen, sowie ausgewogene Ernährungsmethoden zu empfehlen, um etwaigen Erkrankungen vorzubeugen.
Macht die Kombination aus Schulmedizin und ganzheitlicher Aspekte den Unterschied?
Im Rahmen der Schulmedizin werden Patienten mit akuten Symptomen mit entsprechenden Pharmazeutika behandelt. Bei der Behandlung von chronischen Zuständen mit natürlichen Mitteln wird im Fachjargon von Pharmazeuten und Ärzten von Ganzheitsmedizin gesprochen. Obwohl die Menschheit mit zunehmend schwerwiegenderen Krankheitsbildern zu kämpfen hat, deckelt ausschließlich der Krebs in all seinen Variationen beide Seiten der Medizin ab.
Daraus ergeben sich zwei vollkommen unterschiedlichen Ansätze, um der Krebserkrankung entgegenzuwirken. Auf der einen Seite gibt es die gut- oder bösartigen Tumore, Schwellungen oder sonstige Geschwülste, die es zu behandeln gilt. Allerdings hat der Krebs seinen Eintritt in den menschlichen Organismus auf anderen Wegen gefunden.
Die unkontrolliert wachsenden Zellwucherungen lassen sich durch Akutmedizin operativ entfernen, was in den meisten Fällen durch die moderne Medizin für Linderung sorgt. Ein weitaus komplexerer Part ist die Bekämpfung der Auslöser. Den Organismus in seiner Basis zu erkunden und zu heilen, da gehen die Meinungen weit auseinander.
Ganzheitliche und Schulmedizinische Aspekte
Für die meisten an Krebs erkrankten Personen bedeutet die Diagnose und die anstehende Behandlung großes Leid. Handelt es sich um die erste Erkrankung, gehen viele den Weg einer chemischen Therapie mit und hoffen, die Krebs- oder Tumorerkrankung zu besiegen oder wenigstens im Zaum zu halten.
Zeigt die Behandlung Erfolg und der Patient bleibt beschwerdefrei, ist das zum Großteil auch ein Verdienst des eigenen Immunsystems. Genau hier liegt der Knackpunkt der meisten Therapieansätze – ist der Körper des Erkrankten stark genug, um eine Chemo-Therapie durchzustehen oder sollte der Patient auf Alternativen aus der Naturheilkunde setzen. Diese Entscheidung muss jeder für sich selber treffen, dabei sollte das Wohlergehen stets oberste Priorität genießen.
Vom Unsterblichkeitskraut bis hin zum fünf Farben-Ernährungsplan
Ein Kämpfer zum Vorzeigen ist diesbezüglich der deutsche Künstler Jens Rusch. Selbst erkrankt an einem Zungengrundtumor hat er auf seinen Reisen durch die Bergwelt Südostasiens den Jiaogulan kennengelernt. Die in Deutschland als Kraut der Unsterblichkeit bekannte Pflanze ist ein elementarer Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin – TCM und gilt mittlerweile in Teilen der Palliativ-Medizin als ein komplementärmedizinischer Begleiter bei chemischen Therapien.
Ein weiterer Fakt, der zur Genesung beitragen kann, ist der Krebsbetroffene selbst. Schlägt eine Therapieform an, löst das nicht selten einen extra Schub im Organismus aus. Der Patient engagiert sich mit seiner Situation und trägt durch sein Wohlbefinden und Enthusiasmus zum Erfolg bei. Leider reagiert jeder Mensch anders auf die schulmedizinischen Verfahren sowie Methoden aus der ganzheitlichen Medizin.
Wichtig ist zudem eine ausgewogene und gesunde Ernährung, die in vielen Fällen durch den Lebenswandel vernachlässigt wurde und nicht selten ein Grund für die Erkrankung an Krebs darstellt. Eine schweizerische Methode rät täglich eine Handvoll Früchte und Gemüse, in fünf unterschiedlichen Farben zu essen, um dem Körper alles Wichtige zu verabreichen.
Das mag während einer chemischen Therapie teilweise schwierig sein, jedoch können Kräuter aus der Naturheilkunde das Wohlergehen verbessern, um die nötige Motivation zu erlangen, dem Körper ausreichend Nahrung zuzuführen.
Ein Punk in eigener Sache
Grundsätzlich sollte sich jeder Betroffene bei einer Krebskrankheit nicht nur auf die Meinung eines Mediziners verlassen. Die Zweitmeinung eines weiteren Spezialisten ist immer zu empfehlen. Alle auf unseren Seiten vorgestellten alternativen Heilmethoden können zur Linderung beitragen und das Krankheitsbild beeinflussen, eine Rücksprache mit dem Vertrauensarzt ist für eine effektive ärztliche Meinung und fachgerechte Behandlung unabdingbar.