Der Frühling bringt Sonnenschein und gute Laune sowie für einen Teil der deutschen Bevölkerung lästige Niesattacken. Wer an einer Pollenallergie leidet, kann das schöne Wetter oft nur bedingt genießen. Einige Erkrankte haben seit den Kindheitstagen mit dem Einsetzen des Frühjahrs Probleme durch den Pollenflug und kennen die Worte vom Hausarzt, am besten gehst Du zur Marine oder suchst die eine Arbeit am Meer.

Oft nimmt das Leben einen anderen Weg und man muss mit Gegenmitteln der Medizin gegen die Pollenallergie ankämpfen und natürlich die Pollenflugvorhersage beachten. Was hilft, um Aktivitäten wie Radfahren, Wandern und sonstige Outdoor-Sportaktivitäten zur Pollenzeit zu genießen, das erfährst Du im folgenden Beitrag.

Mit der Pollenallergie das Leben genießen

Die Sonne lacht und anstelle eines Heizkörpers lockt der Frühling mit längeren Tagen und steigenden Temperaturen. Das erste Sonnenbad ist mancherorts während der warmen Nachmittagsstunden schon möglich. Die Blumen blühen und grüne Blätter machen den tristen Winter schnell vergessen und die ersten Spaziergänge durch den Park wecken die Lebensgeister.

Die Menschen gehen Joggen und flanieren auf Parkbänken mit den ersten Leckereien aus der Eisdiele. Allerdings bringen die wohlduftenden und kunterbunten Blumen, Bäume und sonstige Pflanzen zum Leidwesen für einen Teil der Bevölkerung allerhand Pollen hervor.

Das macht Freiluftaktivitäten schnell unangenehm, die Augen beginnen zu jucken und die Nase hört nicht mehr auf zu laufen. Ursache sind bei den meisten Pollenallergikern, weit bis in den Mai hinein, neben dem Raps und Löwenzahn Baumpollen, die von Birken, Buchen und Eichen. Ebenso sorgen Weiden, Pappeln und Kiefern für Unwohlsein, und die Tage ohne Niesen sind gezählt.

Von der Pollenallergie zum Asthma

Für Patienten mit Heuschnupfen ist das Frühjahr eine ernst zu nehmende Phase, in der es gilt übermäßige Anstrengungen im Freien zu vermeiden. Für das Immunsystem bedeuten übermäßige sportliche Aktivitäten Alarmstufe rot. Durch die Anstrengung wird die Sauerstoffzufuhr erhöht, was automatisch zu einer intensiveren Atmung führt, wodurch sich bedeutend mehr Pollen in den Atemwegen breitmachen.

Allergiker müssen in solchen Situationen mit regelrechten Niesanfällen rechnen, die zur Belastung werden und auch das Jucken der Augen nimmt zu, genauso die Nase, die fast komplett verstopft. Die unscheinbaren Pflanzenteile lösen im Immunsystem eine Überreaktion aus, was die Beschwerden verstärkt.

Abhilfe kann in solchen Fällen, nur eine effiziente medizinische Behandlung verschaffen, um den Alltag halbwegs normal durchzustehen. Man sollte keinesfalls auf die ärztliche Beratung verzichten, denn ohne Hilfe ist ein Heuschnupfen mit Pollenallergie der erste Schritt zur Asthma Erkrankung.

Was hilft bei Allergikern gegen die Pollen?

In der Regel verschreiben Ärzte Pollenallergikern als Gegenmittel Antihistaminika Medikamente. Diese sollten unbedingt rechtzeitig eingenommen werden, um bereits im März das Immunsystem auf die Pollenzeit vorzubereiten. Allerdings sorgt die chemische Keule nicht für einen vollständig beschwerdefreien Frühling, sondern hilft nur bedingt. Zudem klagen Patienten über Nebenwirkungen, die zum Beispiel eine erhöhte Mundtrockenheit und Müdigkeit auslösen.

Natürliche Alternative gegen Pollenallergie

Das Wurzelextrakt aus der Tragantwurzel ist ein natürliches Antiallergikum, zu finden unter der Bezeichnung Astragalus membranaceus. Die Wirkungsrate liegt nach Auffassung der Mediziner bei deutlich über 80 Prozent, weshalb immer mehr Allgemeinmediziner Betroffenen das Naturheilverfahren mit Astragalus-Extrakt empfehlen.

Der Vorteil, bisher sind keine nennenswerten Nebenwirkungen bekannt und Patienten und Ärzte loben die gute Verträglichkeit des pflanzlichen Mittels. Die Wirkungsweise ist denkbar einfach und genial, die Atemwege reagieren gegenüber Pollen weniger empfindlich. Damit fallen die Allergiesymptome, die durch die erhöhte Immunreaktion ausgelösten werden, zum Großteil bei den meisten Betroffenen weg.

Outdoor-Aktivitäten für Allergiker

Nützliche Tipps sorgen bei Personen mit Heuschnupfen und Co. für eine bessere Lebensqualität. Wer im Freien sportlich aktiv sein möchte, sollte unbedingt eine wirksame Behandlung der Beschwerden vornehmen, bevor es ans Joggen im Frühjahr geht. Darüber hinaus ist für Freitzeitsportler das Planen ihrer Trainingseinheiten zur richtigen Tageszeit entscheidend.

Für Stadtbewohner bedeutet das, besser am Morgen draußen zu trainieren, während in ländlichen Gefilden die Pollenbelastung am Abend die geringsten Werte vorzuweisen hat. Ebenso empfiehlt es sich, nach dem Regen zu Joggen oder sonstige Trainingseinheiten ins Freie zu verlagern, denn nach einen kräftigen Regenschauer ist die Pollenbelastung in der Luft sehr gering.

Wer sich während der Ausübung seines Freilufttrainings unwohl fühlt, sollte sofort abbrechen und bei anhaltenden Beschwerden vorsichtshalber den zuständigen Arzt aufsuchen. Wer keine Zeit zum Sport machen hat, wenn die Pollenbelastung gering ist, sollte nicht außerhalb der Angaben trainieren, unabhängig davon, ob man aktuell beschwerdefrei ist. In so einem Fall ist es ratsam, Übungen zu Hause zu machen oder in Fitnessstudio zu gehen.

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