Wer rastet, der rostet – das trifft in jeder Hinsicht auf die Beweglichkeit der Gelenke zu. Die Arthrose wird in der Zukunft immer mehr Menschen betreffen, zur Vermeidung der neuen Art von Zivilisationskrankheit ist die tägliche Bewegung das perfekte Gegenmittel. Allerdings wird bei den meisten Arthrose-Patienten die Diagnose aufgrund des fortschreitenden Gelenkverschleißes gestellt.
Die entscheidende Rolle bei der Behandlung dieser degenerativen Gelenkerkrankung ist körperliche Aktivität. Vielen Betroffenen fällt das aufgrund der zusätzlichen Schmerzen schwer, was die Symptome einer Arthropathie zusätzlich bestärkt. Was Betroffene zur Linderung machen können sowie die aktuellen Informationen fachkundiger Orthopädie-Experten hat unsere Redaktion im folgenden Beitrag aufgelistet.

Allgemeines zur Behandlung von Gelenkverschleiß

Wer die zunehmend schlimmer werdenden Begleiterscheinungen nach der Arthrose Diagnose lindern möchte, wird vom Mediziner den Vorschlag erhalten, sich mehr zu bewegen. Speziell die betroffenen Gelenke, wo die Gelenkabnutzung die größten Probleme bereitet, müssen trainiert werden. Warum das notwendig ist, lässt sich leicht erklären.

In der Gelenkschmiere sind reichlich Nährstoffe vorhanden, diese werden ausschließlich durch körperliche Aktivitäten weiter transportiert, und zwar dahin wo sie gebraucht werden – zu den Knorpelzellen. Dieser Prozess fällt vielen Betroffenen schwer, denn die sportliche Aktivität sorgt, gerade bei Personen, die sich längere Zeit nicht ausreichend bewegt haben, für Schmerzen.

Dadurch geben viele die ärztlich empfohlene Bewegung auf und setzen auf Ruhe, um die Gelenke zu schonen. Dieser Ansatz mag im ersten Augenblick zur Linderung beitragen, hat allerdings schwerwiegende Folgen für den weiteren Verlauf der Arthropathie.

Die Bewegung macht den Unterschied

Bereits mit ein paar ausgewählten Übungen pro Tag, die nur wenige Minuten in Anspruch nehmen, lässt sich der Alltag von Arthrose-Patienten nachhaltig verbessern. Dazu sind keine intensiven Sportübungen notwendig. Zur Erhaltung der Mobilität reichen etwa 45 Minuten an gezielten Sporteinheiten verteilt über eine Woche.
Diesbezüglich hat die renommierte amerikanische Northwestern’s Chicago University eine Studie durchgeführt. Deren Resultat Hoffnung für an Gelenkerkrankungen leidende Patienten verspricht und ebenso zur Vorsorge dient. Wer an die 45 Minuten Regel hält, kann es innerhalb von zwei Jahren schaffen, die Gelenkfunktionen um bis zu 80 Prozent zu verbessern.

Das bedeutet, nicht mehr als etwa sechs Minuten gezieltes Aufbautraining für die Gelenke, am Tag ist nötig. Dabei reicht es aus ein paar Minuten zügig zu laufen oder einfach hin und wieder das Fahrrad an Stelle des Autos zu nehmen. Zu empfehlen ist auf jeden Fall einfache Gymnastik am Morgen oder wann immer Zeit dafür ist und das jeden Tag für ein paar Minuten. Dadurch wird die Versorgung mit Nährstoffen im Knorpel erhöht, was auf Dauer die Schmerzen lindert und die Bewegungsfähigkeit erhöht.

Ältere Menschen sollten zudem auf bioaktive Mittel, wie Kollagen-Peptide, zurückgreifen. Der Hauptbestandteil besteht aus diesem speziellen Kollagen, das in gesunden Gelenken etwa zu 70 Prozent enthalten ist. Oftmals wird gerade wegen der im Alter rückläufigen Eigenproduktion des menschlichen Körpers die Arthrose beschleunigt. Mobil bleiben und die Schmerzen lindern ist also mit Geduld, täglicher Bewegung und im Alter durch die Zufuhr von Kollagen möglich.

Praktische Erfahrung zur Gelenkgesundheit

Die Trink-Kollagene sind in jedem Fall ein gutes Mittel, um mit dem enthaltenen körperverwandten Kollagen CH-Alpha sowie Vitamin C-reiches Hagebutten-Extrakt, das entzündungshemmend Eigenschaften besitzt. Durch die erhöhte Bioverfügbarkeit werden die Inhaltsstoffe sehr gut vom Körper aufgenommen.

In einer fachärztlichen Praxisstudie wurde die Erfahrung gemacht, dass bei einer Einnahme von mindestens drei Monaten und regelmäßiger Bewegungen deutliche Fortschritte zu erzielen sind. Festgestellt wurde das, an gut 600 teilnehmen Patienten, die an einer Arthrose Erkrankung verschiedenster Ausprägung leiden. Insgesamt konnten die Schmerzen gemildert und die Steifigkeit in den Gelenken reduziert werden. Der komplette Bewegungsapparat wurde deutlich verbessert.

Behutsames Vorgehen bei sportlichen Aktivitäten

Nach den ersten Wochen und Monaten der Gelenktherapie wird der eine oder andere die Verbesserungen in den Gelenken spüren. Darauf aufbauend kann man natürlich das Pensum erhöhen, um den Bewegungsapparat weiter zu fördern. Aber dabei ist Vorsicht geboten. Grundsätzlich sollten ausschließlich schonende Sportarten zur Anwendung kommen, die auf die Gelenke so wenig wie nur möglich Auswirkungen haben.

Dabei ist es wichtig, sich vorsichtig heranzutasten und in kleinen Schritten über einen längeren Zeitraum die Aktivitäten zu steigern. Gut geeignet sind Sportdisziplinen wie Yoga, Walken, Aquafitness und auch Radfahren. Auf keinen Fall sollte man sich dabei überanstrengen und unbedingt vermeiden, die Gelenke zu überlasten. Das kann unter Umständen zu Verletzungen führen, die den Krankheitsverlauf der Arthrose und einhergehende Beschwerden verschlimmern. Wer sich noch nicht sicher fühlt, sollte den Orthopäden nach Möglichkeit nach individuell passenden Übungen befragen.

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